Linoleum ist mehr als ein öder Bodenbelag für Krankenhäuser, Verwaltungsbüros oder diversen Turnhallen. Wer auf der Suche nach einem pflegeleichten und robusten Boden ist, der muss sich kurzerhand für ein Linoleum entscheiden.
Linoleum ist dafür bestens bekannt, dass es sehr strapazierfähig ist und dennoch gestaltet sich die Reinigung des Bodens sehr einfach.
Linoleum reinigen – Anleitung
Das Linoleum wird abgesaugt oder gefegt. Der Staubsauger oder ein Besen wird zur Hand genommen.
Danach wird zum Wischmopp gegriffen.
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Wie bei vielen anderen Böden auch, reicht es aus das Linoleum nebelfeucht zu reinigen. Das Putzwasser dafür sollte immer frisch und sauber sein und ein milder Haushalts- und Bodenreiniger darf dazukommen.
Ein Trockenwischen ist unbedingt nötig, denn anhand dieses Vorganges erhält die Oberfläche des Linoleums wieder einen schönen Glanz.
Beim Trockenwischen sollte zu einem Tuch aus Baumwolle gegriffen werden und schon erstrahlt das Linoleum wieder wie neu und das Alter sieht man diesem verlässlichen Boden nicht an.
Linoleum mit Hausmitteln reinigen
Linoleum mit Spülmittel reinigen
Damit das gereinigte Linoleum wieder effektvoll glänzt, empfiehlt es sich, dem Putzwasser etwas Spülmittelkonzentrat beizumengen.
Es sollte aber sehr sparsam damit umgegangen werden, denn weniger ist oft mehr.
Linoleum mit Essig reinigen
Der klassische Saubermacher unter den Reinigungsmitteln, der auch bei Linoleum für schönen Glanz sorgt. Dem Putzwasser wird ein kräftiger Schuss Essig beigefügt und schon kann munter darauf los gewischt werden.
Linoleum nur vorsichtig mit Spiritus reinigen
Was Essig kann, kann auch der Spiritus. Alles Dinge, die schon lange Tradition beim Wischen haben und bei jedem einzelnen Wischvorgang unersetzlich sind, da sie für einen effektvollen Glanz sorgen und die Schlierenbildung erfolgreich verhindern.
Linoleum mit Kernseife reinigen
Die Kernseife nimmt es mit jeder Bodenverschmutzung auf und das schon über viele Generation. Sie wird im warmen Wasser aufgelöst und mit der Lauge wird dann der Boden aus Linoleum sauber gewischt.
Linoleum mit Klarspüler reinigen
Der Klarspüler sorgt nicht nur für den Glanz bei Tellern, Besteck und Gläsern, er bringt auch das Linoleum wundervoll zum Glänzen.
Aber Vorsicht bei der Dosierung, wenige Tropfen davon im Putzwasser reichen aus. Wer zu viel Klarspüler verwendet, riskiert, dass der Boden zu sehr schmiert.
Sogar mit Radiergummi kann man Linoleum reinigen
Jeder kennt sie, die schwarzen Absatzspuren auf dem Boden. Wer einen Linoleum-Boden hat, wird diese ganz schnell wieder los. Denn ein herkömmlicher Radiergummi, wie wir ihn alle aus der Schulzeit kennen, schafft Abhilfe.
Linoleum mit Zitrone reinigen
Wer eine Zitrone bei der Hand hat, der darf sie nun ausquetschen. Eine ganze Zitrone kommt in das Wischwasser und der Vorgang des Bodenreinigens darf beginnen.
Wer keine Zitrone zu Hause hat, der darf auf ein Fläschchen Säuerungsmittel auf Basis von Zitronenkonzentrat zurückgreifen, dabei erzielt die Reinigungskraft das selbe Resultat.
Auch Shampoo hilft bei der Linoleumreinigung
Das standardisierte Putzmittel für diverse Böden konnte schon oft das Shampoo glänzen. Aber wenn Shampoo in das Putzwasser gelangt, sollte mit diesem sehr sparsam umgegangen werden.
Die antibakterielle Kraft des Reinigungswassers baut auf die unterschiedlichsten Inhaltsstoffe auf, man muss nur wissen welche und schon ist ein effektvoller Boden aus Linoleum garantiert, an dem jeder lange seine Freude hat.
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Linoleum ist alles andere, als verstaubt und langweilig
Linoleum wird gerne mit den 60er Jahren in Verbindung gebracht. In den 50er- und 60er-Jahren war Linoleum der angesagte Boden, doch zwischenzeitlich hat sich viel getan und das Design des Linoleums hat sich in den Jahren gewandelt.
Es wurde trendig, angesagt und ist nun wieder ein Renner.
Wer jetzt einen Linoleum-Boden kauft, der kauft einen hochwertigen Design-Boden, der erst auf den 2. Blick verrät, ich bin aus natürlichen Materialien gemacht, denn Linoleum besteht in der Regel aus Baumharz.
Ein Boden aus Linoleum verträgt alle Belastungen, ihn kaputt zu kriegen, ist kaum möglich. Auf seine Langlebigkeit darf vertraut werden und das über Jahrzehnte.
Bereits im Jahre 1863 wurde das Linoleum erfunden. Die Engländer waren es, Frederik Walton gilt als Erfinder dieser Bodenart.
Der Wunsch nach Nachhaltigkeit hat den Linoleum-Boden wieder einen neuen Impuls versetzt. Denn der Umweltgedanke kommt bei einer solchen Bodengestaltung effektiv zur Geltung.
So feiert das Linoleum heute wieder sein Comeback und erfreut sich über große Beliebtheit.
Hohe Belastbarkeit zeichnet das Linoleum aus
Wer also einen Boden wünscht, der unverwüstlich ist und der es mit jeder Verschmutzung aufnimmt, der muss sich für ein Linoleum entscheiden.
Schmutz kann diesem Boden nichts anhaben, Linoleum ist leicht zu reinigen, da auf die Unempfindlichkeit des Bodens vertraut werden kann. Dennoch ist ausreichende Pflege ratsam, damit der Boden auch noch nach Jahrzehnten im Glanz erstrahlen kann.
Linoleum wird gerne in Küchen oder Vorräumen verlegt, gerade dort, wo sehr viel Bewegung vorherrscht.
Linoleum ist im Gegensatz zum Dielenboden gegen Feuchte beständig und kann es auch mit sonstigen Belastungen jeder Art aufnehmen.
Darum wird es nicht nur im privaten Bereich verlegt, sondern auch im gewerblichen bzw. öffentlichen, sprich Krankhäuser, Verwaltungsbüros, Turnhallen.